Habs genau nach dem Masterplan vom "Hondaheizer Ralf" gemacht. Ich habe CBR1100XX Felgen verwendet, allein schon wegen der Achslast die mindestens gleich oder höher sein muß, sonst nix Typisierung (also wer darauf Wert legt!). Das Hinterrad (inkl. Anfahrtsdämpfer!) stammt von einer XX Baujahr nach '99, damit der Distanzhülseninnendurchmesser nicht korrigiert werden muß (ist am einfachsten!). Das Vorderrad von einer XX bis '98. Beides habe bei www.bike-teile.de um 360,- Eier (inkl. Versand) in der Germanei bestellt.
Die Distanzhülsen für das Hinterrad müssen links auf 20mm und rechts auf 13mm gekürzt werden. Die Kranzlaufnahme von der CB passt nicht auf die XX Felge, auch das Zahnradl kann wegen anderem Lochkreis und Form nicht verwendet werden. Deswegen bei der Felgenbestellung unbedingt auch die original XX-Aufnahme für das Kranzl mitbestellen. Dann die Bremsscheibe von der 18er auf die 17er Felge umgeschraufen. Damit sich das Verhältnis Drehzahl/Geschwindigkeit nicht ändert verbaut "Hondaheizer Ralf" ein 41er Kranzl einer VTR. Das passt einwandfrei. Da der Tacho am Ritzel abgenommen wird, muss der Tacho nicht angelichen werden. Ausserdem hat mir der hilfsbereite Herr Ingenieur vom TÜV-Österreich, dem ich an dieser Stelle für die prompten Infos danken mag, verraten, das der Tacho sowieso eine Toleranz von 5% haben darf.
Bevor ich die XX-Felgen verwendet habe, hab ich es mit Felgen der CBR1000F (ab Bj. 92) probiert. Da ist das Hinterrad (außer optisch) ident zur Blunze und passt auch ohne Umbau hinein, aber die Vorderradfelge muss ausgemittelt werden, Sprich: neue Distanzhülsen. Zwar bremst es sich mit 320er Scheiben angeblich besser aber was nutzt des schon wenn nur 310er hineinpassen!
Zur ersten Probefahrt bin ich dann nach Wien/Erdberg zum Kleeblattl gepröttert um das ganze zu testen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Berufsverkehr hatten die Fußrassten dann doch noch Bodenkontakt! Freude!!!
TÜV Gutachten folgt noch ...
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